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2% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0651, von Ormulum bis Ornamentstiche Öffnen
den durch die Struktur gegebenen und diese versinnbildlichenden eigentlich architektonischen Formen. Diese bilden das Gerüst, um welches sich das O. als Schmuck legt, das Notwendige, welches die Werkform zur Kunstform macht; jene sind die Mittel
2% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0719, von Araba bis Arabien Öffnen
vielfach verschlungenen Teile Liniengruppen erkennen, welche übersichtlich sind und so einen glücklichen Übergang von den größern und strengern Architekturformen zu dem oft phantastischen Linienspiel des arabischen Ornaments bilden. Beispiele dieser
2% Meyers → 19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] → Hauptstück: Seite 0701, Ornament (hebräisch, griechisch, römisch) Öffnen
687 Ornament (hebräisch, griechisch, römisch) Chrysanthemum zusammenfegt (s. auch Taf. IV, Fig. l u. ^). Die hebräische Kunsthat sich aufdcm Gebieteder Plastik und Ornamentik auch zur Zeit ihrer Blüte nicht über die primitivsten
2% Meyers → 19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] → Hauptstück: Seite 0133, von Bosnisches Kunstgewerbe bis Botelho de Magalhaes Öffnen
Technik würdigen konnten. Es sind dies die Schmucksachen und Kleingeräte aus Holz mit eingelegten Ornamenten aus Silberdraht, die in Bosnien auf Anregung des kaiserl. königl. österreichischen Museums für Kunst und Industrie gefertigt werden. Etwas
2% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0357, von Prägwerk bis Prähistorische Thongefäße Öffnen
in der Zeit des Leichenbrandes sehr oft dieselben Formen und Ornamente bei Urnen, bei Veigefäßen und in den Thonwaren auf alten Ansiedelungsplätzen wieder. Aus der ältesten Steinzeit will man hier und da in Höhlen, ferner in den Ablagerungen
2% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0658, Miniatur Öffnen
durch feine Goldschraffierung bezeichnet; den Hintergrund bilden nicht selten Architekturen oder Landschaften (s. Tafel "Ornamente II", Fig. 40-46). In dieser Zeit ließen besonders die französischen und burgundischen Fürsten der Kalligraphie
2% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0179, Vasen Öffnen
. Die Ornamente sind bald in streifenförmiger Anordnung, bald über die ganze Fläche hinübergreifend, neben dem beliebten Motiv der Spirale üppige, phantastische Blumenranken, Wasserpflanzen, Wellen, Fische, Seesterne, Quallen und Polypen, Korallen
2% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0294, von Fischbai bis Fische Öffnen
294 Fischbai - Fische. zeichnungen: die Waldbäume Deutschlands bewies, deren Vervielfältigung durch Photographie seinen Namen in weitern Kreisen bekannt machte. In der Neuen Pinakothek zu München befindet sich ein bedeutendes Bild von ihm
2% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0222, von March bis Marchantia Öffnen
gestellten, meist lanzettlichen, ovalen oder länglichen Blättern versehen und enden an der Spitze in eine Blütendolde. Bei allen Arten ist die Nektarabsonderung auf besondere Organe außerhalb der Blüte übertragen (s. Figur). Diese Nektarien bilden meist
2% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0488, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
478 Die Zeit der "Renaissance". sie nur im Sinne des Rankenwerkes um, indem die geschwungenen Schneckenlinien an Stelle der geraden und regelmäßigen Kreislinien traten. Man nennt diese eigen-deutsche Form "Beschläge-Ornament", weil
2% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 1005, Gefäße, prähistorische Öffnen
., bei denen die von den Verdickungsfasern frei bleibenden Zwischenräume schmal spaltenförmig sind und in geraden oder schiefen Reihen übereinander liegen, so daß das Bild einer Leiter oder Treppe entsteht (s. nebenstehende Figur und "Gefäßbündel", Fig
2% Meyers → 19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] → Hauptstück: Seite 0704, Ornament (gotisch, Mittelalter, Renaissance) Öffnen
690 Ornament (gotisch, Mittelalter, Renaissance) finden sich Blatt, Vlütentute und Fruchtkolben in ^ großer Natürlichkeit dargestellt, und die Blüten der Schwertlilie (Ii'it, Z'6i'inknicn) und der weißen Lilie (I^ilium canäiänm) zieren
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0041, Beckerath Öffnen
und Kaiser Maximilian empfängt in Verona eine venetianische Gesandtschaft. Von den venetianischer Bildern nicht wesentlich verschieden, zeigen sie im Grunde dieselben Typen, weil es dem Kostümmaler an eigentlicher seelischer Auffassung fehlt. In derselben
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 1006, Gefäße, prähistorische Öffnen
. Die uns erhaltenen Gefäße sind sämtlich im Feuer gebrannt, wenn auch mehr oder minder stark, und zwar die hellen bei hellem, die schwarzen in Schmauchfeuer, wobei der Thon mit Ruß imprägniert wurde. Die Ornamente sind entweder vertieft, oder plastisch
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0659, von Minié bis Minima Öffnen
Breviarium des Kardinals Grimani in Venedig u. a. (s. Tafel "Ornamente II", Fig. 47). Eine hervorragende Stelle nimmt auch das Gebetbuch des Kaisers Maximilian I. ein, welches 1515 A. Dürer mit genialen Randzeichnungen versah (jetzt in München). Unter
1% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0044, Anthropologenkongreß (Münster 1890) Öffnen
bei Berücksichtigung der Ornamente auf den kaukasischen Bronzen. Obenan steht der Gürtelschmuck für Männer aus Bronzeblechen, die vorn durch ein Schloß von beträchtlicher Größe zusammengehalten werden. In den Funden aus dem Norden des Gebirges zeigen
1% Meyers → 19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] → Hauptstück: Seite 0699, von Orientalistenkongreß bis Ornament Öffnen
685 Orientalistenkongreß - Ornament lieferten vom 1. März 1390 bis 28. Febr. 1891 für 201,W8 Pfd. Sterl. Steine. Die Ausfuhr von Wolle, Vieh und Getreide ist in stetem Wachsen, namentlich infolge des Aufschwunges der Goldfelder im Trans
1% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0054, Glaskunstindustrie Öffnen
sachgemäßere Art, die sich zwar nicht an künstlerischer Verfeinerung, wohl aber an stilgerechter Durchbildung des Materials mit den gleichzeitigen venet. Glaskunsterzeugnissen messen kann. Die sog. Römergläser bilden eine originelle und hervorragend
1% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0456, von Stubnitz bis Stuccaturarbeit Öffnen
, und zu Ornamenten aller Art im Innern, oft auch am Äußern der Häuser angewendet wird. Die Masse wird ganz weich aufgetragen; sobald sie zäh geworden ist, wird das Ornament modelliert und später mit Eisen nachgearbeitet. Zuweilen wird das Ornament
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0267, von Hodgson bis Hoff Öffnen
Steinfelds in die Landschaftsklasse der Akademie zu kommen, wo schon sein erstes Bild: aus Wiens Umgebung, so guten Erfolg hatte, daß er eine Studienreise in das Gebirge machen konnte. Unter der Leitung Alb. Zimmermanns malte er 1860-62 weitere
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0459, von Rumpf bis Ruß Öffnen
453 Rumpf - Ruß. viel versprechenden Bilder von gesundem Realismus und kräftigem Kolorit behandelten anfangs Motive aus dem Schwarzwald, später
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0180, von Ferstl bis Fiedler Öffnen
aus. Seine Glasmalereien sind zwar in den Figuren nicht immer gelungen, aber wohl in der Ornamentik und im Glanz des Kolorits, z. B. die in der Frauenkirche zu Eßlingen, in den Kirchen zu Karlstadt am Main, zu Burghausen (Oberbayern), zu Murau
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0210, von Geyling bis Gide Öffnen
einem ausgezeichneten Goldschmied, wurde nachher Zeichner f ür dies Fach und illustrierte durch Ornamente wie durch eigne Kompositionen eine große Zahl von Prachtwerken, namentlich: » Le livre de mes petits enfants « von Delapalme (1866), » L'oiseau
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0457, von Rotta bis Rousseau Öffnen
fand und Professor an der Akademie wurde. Unter seinen historischen Bildern, die zwar in geistiger Auffassung nicht auf gleicher Höhe wie seine Porträte stehen, aber koloristisch trefflich sind, nennen wir: Columbus vor dem Rat zu Salamanca (1851
1% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0259, von Akrobaten bis Akrotismus Öffnen
(griech.), Gedicht, bei welchem die Anfangsbuchstaben der Verse zusammengereiht ein Wort oder einen Satz bilden. Akrostolion (griech.), der mit Bildwerken verzierte massive Knauf am Vorderteil der Schiffe der Alten. Akroterien (griech
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0529, Metallzeit (keltische, gallische, fränkisch-alemannische, angelsächsische Altertümer) Öffnen
, in denen das Triquetrum (Bild der mit Ausläufern in Form von drei laufenden Beinen versehenen Sonnenscheibe) und die Spirale vorherrschen. Vielfach finden sich unter den Ornamenten Schmelzinkrustierungen (Email). Von edlen Metallen zeigt sich
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0114, von Clésinger bis Cluysenaar Öffnen
das Ritter- und 1868 das Offizierkreuz der Ehrenlegion ein. Auch schriftstellerisch machte er sich im Fach der Ornamentik bekannt. Clésinger , Jean Baptiste Auguste , franz. Bildhauer, geb. 22. Okt. 1814 zu
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0283, von Jacob bis Jacoby Öffnen
, brachte er eine Fülle von landschaftlichen Studien und auß erdem über 300 Kopien von Köpfen nach Bildern verschiedener Gallerien heim. Nachdem er in Düsseldorf mehrere Fruchtstücke gemalt hatte, widmete er sich in Paris von 1844 an vorzugsweise
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0288, von Jensen bis Jerichau-Baumann Öffnen
München und widmete sich drei Jahre dem Studium der Architektur und der Ornamentik. Nachdem er eine Zeitlang am mecklenburgischen Hof Zeichenunterricht erteilt hatte, ging er 1855 nach Italien, wo er sein erstes größeres Bild, das Forum Romanum, malte
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0375, von Meynier bis Michael Öffnen
Scharfblick studierte und mit treffender Charakteristik schildert, am gründlichsten und häufigsten die Affenwelt. Daneben brachte er auch geistvolle Genrebilder, dekorative Malereien, z. B. für die Villa Borsig in Moabit in sieben Bildern die Geschichte
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0390, Müller Öffnen
Details und den Ornamenten, die dortige gotische Rembertikirche (1871), der zierliche, im Innern elegante Neubau (Renaissancestil) der Gesellschaft »Museum« und der aus einer Konkurrenz hervorgegangene herrliche Renaissancebau der Börse
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0558, von Wenglein bis Werner Öffnen
Malereien in der Chorwölbung der dortigen St. Kunibertskirche (1856-59), nach deren Vollendung er sich nach Eisenach begab, wo er in der Kapelle der Wartburg religiöse Bilder und im Rittersaal herrliche Ornamente und Wandmalereien ausführte
1% Kochschule → 13. Juni 1903 - 22. Okt. 1905 → 3. Oktober 1903: Seite 0114, Wintersalate Öffnen
Arbeiten zu sehen. Leider mußte ich den Genuß durch einen Umweg um das Sopha und die beiden guten Sessel erkaufen. Alle vier Bilder, die beiden in Oel und die darunterhängenden Stiche schienen nur aus Rücksicht auf die beiden guten Sessel so
1% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0565, von Schmiedesinter bis Schmiermittel Öffnen
die Loggienornamentik des Vatikans oder in den Stilrichtungen Ludwigs XIV. und Ludwigs XV. ausgeführt, wobei die Technik spielend die schwierigsten Probleme überwand. Man begnügte sich nicht mit den überlieferten vegetabilischen Ornamenten, mit den gehämmerten
1% Meyers → 19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] → Hauptstück: Seite 0705, von Osazone bis Österreich Öffnen
liegt besonders in der Ausschmückung der Wandfelder, Medaillons und Friese. In den anmutig komponierten Arabesken der Felder bilden sich im weitern Verlauf der Linien: Masken, Engel, menschliche. Figuren, Amoretten, Delphine, Schwäne, Kraniche, Reiher
1% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0654, von Buchbinderleinwand bis Buchdruckerkunst Öffnen
oder des Schriftkastens wird einen reinen, glänzenden und vollkommenen Golddruck erzeugen. Lange Linien oder Ornamente werden meist statt der Filete, mit der Rolle ( Taf. III , Fig. 5) erzeugt, einem Instrument, auf dessen Kreislinie ein
1% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0828, von Fischbach (Johann) bis Fischbeinfabrikation Öffnen
826 Fischbach (Johann) - Fischbeinfabrikation der Ornamentik an der königl. Akademie zu Hanau. Er gründete Vereine für Kunstindustrie und errich- te ein eigenes Atelier, um Industriellen Muster zu liefern und die.verausgabe litterarisch
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0372, von Mercier bis Merley Öffnen
in Kassel, wo er als Lehrer der Zeichenkunst und der architektonischen Ornamentik eine erfolgreiche Thätigkeit entfaltete. Bekannter als durch seine Bilder aus dem litterarischen Genre, z. B.: König Lear, des Sängers Fluch und Spaziergang am Osterfest
1% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0556, von Rahel bis Rahmen Öffnen
) mit Bilder- und Spiegelrahmen versorgt. Neben geschnitzten R. spielen in der Massenfabrikation R., deren Ornamente aus Papiermaché, Galipot und andern Kompositionen gepreßt und auf das Holz aufgesetzt werden, eine Hauptrolle. Bei der Vorliebe für die deutsche
1% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0048, Russische Kunst Öffnen
, mit Basreliefs, die zusammen ein ebenso leichtes als phantastisches Ornament der Wände bilden. Es besteht aus einer eigentümlichen Verflechtung gewundener Pflanzen mit Blumen und Blättern, menschlichen Figuren und Tieren, darunter Löwen, Kentauren, Hirsche, Vögel
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0513, von Messer bis Messerscheide Öffnen
16. Jahrh. auch dreizinkig, wurden an den Griffen mit Figuren, Köpfen und Ornamenten verziert. Silber, Gold, Elfenbein, Knochen und Holz waren das beliebteste Material für die Griffe. Einige charakteristische Beispiele aus der Renaissancezeit zeigt
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0913, von Muschelwerk bis Musen Öffnen
913 Muschelwerk - Musen. Muschelwerk, ein in der Spätrenaissance aufgekommenes, namentlich aber von der Rokokokunst angewendetes und für diese charakteristisches Ornament, dessen Grundlage die Kammmuschel bildet. Vgl. auch Grotte. Muscheron
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0223, von Grefe bis Griepenkerl Öffnen
, franz. Radierer, geb. 1818 zu Paris, wo er Schüler von Gleyre wurde, trieb anfangs nur die Dekorationsmalerei und eignete sich hierin eine große Leichtigkeit im Erfinden und Ausführen der Ornamente aller Art an. 1859 trat er in der Ausstellung
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0436, von Rajon bis Ranzoni Öffnen
wiederholten Malen in Italien. Als Schriftsteller machte er sich vorteilhaft bekannt durch Übersetzung von Försters »Denkmälern der deutschen Baukunst« und Heideloffs »Ornamentik des Mittelalters«, mehr aber noch durch seine eignen Arbeiten, unter denen
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0557, von Weishaupt bis Welter Öffnen
im Zeichnen, namentlich von Ornamenten. 1879 machte er den Feldzug mit, trat nach seiner Rückkehr als Schüler der Akademie ein, besuchte die Komponierschule von Wilh. Diez und übte sich vier Jahre bei demselben in der Maltechnik. 1876 brachte er zuerst
1% Meyers → 19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] → Hauptstück: Seite 0579, Kunstgewerbliche Ausstellungen des Jahres 1891 Öffnen
der ursprünglich geschwllngenen vegetabilen Ornamente, welche die Grundlage der persischen Flachornamentik bilden. Neben diesen Arten findet sich in Persien nicht viel Erfreuliches mehr. Manche sonst gute Produkte werden durch verunglückte
1% Meyers → 19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] → Hauptstück: Seite 0703, Ornament (gotisch) Öffnen
) und Haselnüsse (Bild der Unsterblichkeit) als Ornamentzierden. Die stilisierte Lilie des gotischen Ornaments bewahrt während der ganzen Stilperiode ihre typische Form. Sie setzt fich aus drei Blättern zusammen, von denen die beiden äußern sich schwungvoll
1% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0180, Vasen Öffnen
178 Vasen lichen und weiblichen Figuren durch schwarze und weiße Farbe gemeinsam, aber die Gewohnheit, den freien Raum zwischen den Figuren mit Rosetten und andern Ornamenten auszufüllen, ist ganz aufgegeben. Charakteristisch für die Gattung
1% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0590, von Émail ombrant bis Emanzipation Öffnen
., in Frankreich (Limoges) in der zweiten Hälfte des 12. Jahrh. in Übung gekommen ist; als Limusiner oder Maleremail, welches in Limoges gegen Ende des 15. Jahrh. aufkam. Bei dem Zellenschmelz bilden aufgelötete Metalldrähte die Konturen
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0402, Glasmalerei (im Mittelalter) Öffnen
bunte Glasmosaik dazu, aus den durch und durch gefärbten (Hütten-) Gläsern der Komposition und dem Kolorit von Gemälden entsprechende Stücke auszuschneiden und zu Bildern zusammenzufügen. Dann erst gab man diesen Bildwerken Umrisse und mehr oder weniger
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0819, von Mosaikdruck bis Mosambik Öffnen
und maurischen Baukunst spielt die M. eine große Rolle bei der Bekleidung von Wänden und Fußböden durch glasierte Thonplatten und Ziegel, die zu geometrischen Mustern verbunden wurden (s. Tafel "Ornamente II", Fig. 7 u. 13). Bei
1% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0591, von Teppichbeete bis Teppiche Öffnen
durch vortreffliche Arbeit und besonders durch das Muster aus, welches auf dem Prinzip der Flächendekoration beruht, die Perspektive und die naturalistische Nachahmung vegetabilischer und animalischer Körper beiseite läßt und aus zierlichen Ornamenten
1% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0566, Indische Kunst Öffnen
. vorchristl. Jahrh. verfolgen. Die ältesten Denkmäler ahmen nun in der Anlage, der Form der konstruktiven Glieder und dem ganzen Charakter der Ornamentik in überraschender Weise den Holzbau nach. Dies macht es wahrscheinlich, daß eine hochentwickelte
1% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0867, von Knäs bis Knaus Öffnen
als etwas hervortretende Platten ausgebildet und diese sowie die Oberflächenteile e mit mehr oder minder reichen geometrischen, vegetabilischen und animalischen Ornamenten ausgestattet worden. Eine reichere Ausbildung des Knaufs s. Tafel "Baukunst
1% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0842, Zeichenkunst Öffnen
, Einfassungen u. dgl. Die zu zeichnenden Körper sind entweder plastische Ornamente (Basreliefs [Flachornamente] und Hautreliefs) und werden im Dienste der Kunst und des Kunsthandwerks hergestellt, oder es sind Gefäße, architektonische Formen, Pflanzen, Tiere
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0882, Galvanoplastik Öffnen
, und zwar in der besondern Absicht, entweder um Gegenstände der Ornamentik, Plastik etc. zu vervielfältigen, oder um fertig ausgearbeitete Metallwaren mit einem dünnen Überzug eines andern Metalls zu versehen (Vergolden, Versilbern). Danach
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0601, von Gräffer bis Grafström Öffnen
, in diese das Ornament eingräbt, so daß die Farbe des Stückes wieder zum Vorschein kommt, und nun das Ganze mit farbiger oder farbloser Glasur überzieht. Graffigny (Grafigny, spr. -finji), Françoise d'Issembourg d'Happoncourt, Mad. de, franz
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0645, von Hohle See bis Hohlwerden der Bäume Öffnen
durch Ausgrabung einer Höhle an der Seite eines Hügels zu stande, sondern es wurden drei gewaltige Schnitte in den Felsen geführt. So macht das Ganze den Eindruck eines an die Felswand angelehnten, aus soliden Quadern aufgeführten Gebäudes. Die Ornamentik
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0956, von Inhalieren bis Initialen Öffnen
., "in diesem Zeichen wirst du siegen", abgekürzt I. H. S.), die Inschrift, welche nach Eusebios dem Kaiser Konstantin d. Gr., als er wider Maxentius zog, neben dem Bilde des Kreuzes am Himmel erschienen sein soll. In honorem (lat.), zu Ehren
1% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0666, von Kelbra bis Kelheim Öffnen
und Valencia aufbewahrt werden, sind unecht. Schon die ältesten gläsernen Kelche wurden mit Darstellungen (Bildern des guten Hirten) und Ornamenten versehen, noch reicher diejenigen aus unedlem und edlem Metall, welches zudem mit Edelsteinen, Perlen
1% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 1018, Gesamtregister der Abbildungen in Band I-XVII Öffnen
) . . Goldblattclektroskop . . V, S. 531 und - mit Kondensator......... Golde (Taf. Asiatische Völker, Fig. 12) . Goldene Pforte zu Freiberg (Taf. Bild- hauerkunst V, Fig. 4 u. 5)..... Goldener Schnitt (Schema)...... Goldenes Vlies (Taf. Orden
1% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 1023, Gesamtregister der Abbildungen in Band I-XVII Öffnen
1019 Gesamtregister der Abbildungen in Band I-XVII Japaner (Taf. Asiat. Völker, Fig. 13 u. 14) Japan Email (Taf. Ornamente I V, 3 u. 4) Japanisches Gewebe lTaf.Web«,rei,Fig.20) Jauchenpumpe (Taf. Pumpen, Flg. 11) . Jaucr, Stadtwappen
1% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0558, Kunstgewerbliche Litteratur (1882-90) Öffnen
Anschein, als sei die höchste Stufe bereits erklommen, da einige Künstler darauf gekommen sind, zur Erhöhung der malerischen Wirkung Aquarell-, Gouache- und Pastelltechnik auf demselben Bilde miteinander zu vereinigen. Nach dem von der Dresdener
1% Meyers → 19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] → Hauptstück: Seite 0923, Teppiche (orientalische) Öffnen
eine Fortbildung des antiken, hellenistischen Ornamentes, das von der Diadochenzeit an im Orient eingeführt worden wäre. Für die westsarazenische Arabeske ist der hellenistisch-byzantinische Ursprung schon früher erkannt worden. Die Behauptung
1% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0782, von Arabah bis Arabeske Öffnen
, in deren Nähe im Altertume das Herakleon, ein Tempel des Herakles, stand. Die Ruinen der Festung bilden ein unregelmäßiges Achteck, in dessen Mitte die Trümmer von Moscheen und Kasernen liegen. Die gegen NNW. gerichtete, 112 km lange und 1-4 km
1% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0770, von Burgundionen bis Buri (mythologisch) Öffnen
die einfachen Lehmhütten der Bewohner standen. Für die Wissenschaft von Bedeutung sind vor allem die zahlreichen Fundstücke, die das Bild einer sehr niedrigen, damals im deutschen Norden bestehenden Kultur geben im Gegensatz zu den Funden aus den
1% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0053, von Glaskörper bis Glaskunstindustrie Öffnen
herausgeschliffen. Die farbige Zeichnung, welche durch die ganze verschmolzene Masse hindurchgeht und das hauptsächlichste künstlerische Motiv ausmacht, bildet Zacken, Wellenornamente, geometr. Ornamente, Laubwerk, Ranken, Blumen, selbst Köpfe
1% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0047, Russische Kunst Öffnen
Vase in Form einer Amphora, die wahrscheinlich als Kumysbehälter benutzt war. Ihre Ornamente bilden eine Apotheose des Pferdes und schildern in charakteristischen Darstellungen das Verhältnis der alten Slawen zu diesem Tiere. In den Gräbern finden
1% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0796, Thonwarenfabrikation Öffnen
794 Thonwarenfabrikation gang zu den Weichporzellanen bilden die chines. und japan. Porzellane und das Seger-Porzellan, ein in mäßigem Umfange zu Charlottenburg hergestelltes Porzellan. b. Leichtflüssige (Weichporzellan). 2) Englisches
1% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0203, Venedig (Stadt) Öffnen
San Giobbe, seit 1412 von Pietro Lombardo im Frührenaissancestil erbaut, mit schönem Portal, Ornamenten und Reliefs; San Salvatore, 1534 von Giorgio Spavento und Tullio Lombardo vollendet, mit barocker Façade von 1663, drei flachen Kuppeln
1% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0089, von Blatt (weidmännisch) bis Blätter für literarische Unterhaltung Öffnen
systematischen Unterscheidungen, die sich auf Blattabdrücke in den Gesteinen beziehen, da an derartigen Abdrücken die Nervatur meist sehr deutlich erhalten ist. (S. Blattnervatur.) In der Ornamentik bilden neben den Bandverschlingungen die Nachbildungen
1% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0550, Raffael (dritte Künstlerperiode) Öffnen
kuppelartigen Abteilungen mit 48 Darstellungen aus dem Alten und 4 aus dem Neuen Testament, gewöhnlich Raffaels Bibel genannt. Zu allen diesen Bildern und Ornamenten (Grotesken, s. d.) lieferte R. aber nur die Entwürfe, die seine Schüler ausführten
1% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0056, Vasen (altgriechische) Öffnen
Öl der Athene enthaltenden Preisgefäße, welche die Sieger der panathenäischen Spiele erhielten, gewählt, auf ihnen auch durch das unveränderliche Bild der Athene zwischen Säulen und durch Beischriften (»ich stamme von den athenischen Spielen
1% Emmer → Hauptstück → Erklärung der technischen und fr[...]: Seite 0789, Erklärung der technischen und fremden Ausdrücke Öffnen
verwendeter Raum hinter der Cella. Opus musivum: Mosaik-Werk; O. sectile: Plattenmosaik; O. tessalatum: Würfelmosaik. Ornament: Verzierung, Schmuckwerk. Oval: Eiförmig, das Eirund. Pagode: Chinesisches, turmähnliches Bauwerk
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0364, Helm Öffnen
wurden mit Seide mancherlei Bilder gestickt, unten hingen goldene Fransen herab. Bald wurde die Helmdecke ein immer reicher sich entfaltendes Ornament, durch das ganze 14. Jahrh. überwiegend einfarbig, später zwei- und mehrfarbig und in der Regel
1% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0539, von Schloß bis Schlossar Öffnen
Sicherheitsvorrichtungen, wozu z. B. die sogen. Vexiere gehören; es sind das Vorrichtungen, welche nach ähnlichem Prinzip wie die Buchstabenschlösser eingerichtet sind, und bilden entweder noch eine besondere Zuhaltung, oder verhindern, den Schlüssellochdeckel
1% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0089, von Acalephae bis Acca Larentia Öffnen
gespaltenen Blätter aus, von denen die untersten auf zierlich gebogenen Stielen nach auswärts gekrümmt sind und zusammen eine offene Rosette fast von der Form eines Säulenknaufs bilden. Diese veranlaßte den griech. Architekten Kallimachus zur künstlerischen
1% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0626, von Koptisch bis Kopulation Öffnen
uns wichtige Auffchlüffe über die alte Ornamentik und Webetechnik, ihr kunstvoller oft purpurner Be- satz (s. die vorstehenden Abbildungen) zeigt uner- schöpflichen Reichtum der Formen, bald noch in an- tiker Figurenbehandlung, bald schon
1% Mercks → Hauptstück → Warenbeschreibung: Seite 0555, von Steinzeug bis Sternanis Öffnen
, daß man auf den Grund der Gefäße reliefartige Ornamente von anders gefärbter Thonmasse setzt (Applikation). Die verschiedenen Färbungen erteilt man der Thonmasse, wie gesagt, durch Zusatz gewisser Metalloxyde, die, wenn sie teurer sind, nicht
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0181, Germanisches Nationalmuseum Öffnen
) durch Katalogisierung und Nutzbarmachung der vorhandenen Schätze sowie durch Repertorien in Schrift und Bild, in denen, im Anschluß an die eignen Sammlungen, auch wichtiges anderwärts vorhandenes Material aufgezeichnet ist; 4) durch Veröffentlichung
1% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0960, Carrageen-Moos Öffnen
Bilder aus der Argonautensage und 12 Bilder nach der Äneide; ferner im Palast Magnani zu Bologna 14 Friesbilder aus der Geschichte des Romulus und Remus; endlich ihr gemeinsames Hauptwerk (1593): die Decken und Kaminbilder in drei Sälen des Palastes
1% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0569, Farbendruck Öffnen
, Schrift, Verzierungen oder Bilder mittels der Presse in verschiedenen Farben darzustellen. Der F. findet Anwendung sowohl in dem Buch- und Holzschnittdruck als in dem Kupfer- und Steindruck. Für die Praxis kommt jedoch der farbige Kupferdruck (s. d
1% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0759, von Relaislinie bis Reliefdruck Öffnen
und zeitlichen Bestim- mungen der Objekte, die doch gerade in der Erkennt- nis die Grundlage jeder weitern objektiven Bestim- mung bilden müssen; und infolgedessen bleibt auch jede Bestimmung der Quantität und Qualität, des Beharrlichen
1% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 1030, von Rottmeister bis Rotulus Öffnen
1028 Rottmeister - Rotulus Es zeigte sich schon in diesen Bildern das Bestreben nach ideeller großartig-stilistischer Auffassung der Landschaft. In Form und Farbe herrschten die Massen vor, während das Einzelne des Natur- lebens mehr nur
1% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0664, Buchdruckerkunst Öffnen
sollen, eine Teilung der Arbeit eintritt, indem verschiedene Setzer bloß Reihen von Zeilen setzen (Paketsetzer), während andere das Bilden der Seiten, Bogen, Zeitungsnummern u. s. w. besorgen (Metteurs en pages). Für kunstvolle, bisher durch Feile
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0936, Bildhauerkunst (orientalische) Öffnen
., tragen alle den Stempel eines wohlgebildeten Geschmacks und technischer Meisterschaft. Die Ornamentik an den öffentlichen Gebäuden, Tempeln etc. ist reich und bedeutungsvoll und, wie die bemalten Reliefs, unter dem Einfluß der textilen Kunst entstanden
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0392, Glas (Spiegelglas, gepreßtes und Hartglas) Öffnen
392 Glas (Spiegelglas, gepreßtes und Hartglas). starren gegen die durch die Öffnungen u u gestreckten eisernen Stäbe l l aufrecht gestellt, und so bilden sich beim Fortschreiten der Arbeit die Tafelstöße v v. Nach Vollendung der Streckarbeit
1% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0449, Weben (gemusterte Stoffe, Samt, Gaze etc.) Öffnen
die Zahl der Karten unbegrenzt und die Kartenkette leicht auszuwechseln ist, so ist mit dieser Maschine die Möglichkeit gegeben, jede noch so komplizierte Figur, also vollständige Bilder, Porträte, Wappen, Landschaften u. dgl., zu weben. Für die weitaus
1% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0223, Ägypten (Litteratur; Geschichte) Öffnen
ist schon das künstlerische Geschick, welches sich in den erhaltenen Werken zeigt, als eine bedeutende Vorstufe für eine höhere Entwickelung der Kunst zu betrachten. (S. Artikel und Tafel I "Bildhauerkunst" und Tafel "Ornamente I", Fig. 6-15
1% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0589, von Anhausen bis Ani Öffnen
mehrmals enthalten, können unter Umständen unvollständige A., sogen. Anhydroxyde, bilden. Neben Eisenhydroxyd Fe2H6O6 ^[Fe_{2}H_{6}O_{6}] und Eisenoxyd Fe2O3 ^[Fe_{2}O_{3}] bestehen noch Goethit Fe2H2O4 ^[Fe_{2}H_{2}O_{4}] und Brauneisenstein Fe4H6O9
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0486, Baukunst (Griechen) Öffnen
kräftig vortretenden Giebelgesims seinen Abschluß fand. Die Endpunkte des Giebels, der Gipfel und die äußern Ecken, waren außerdem durch aufgelegte Platten, die Akroterien, und frei gebildetes, aufstrebendes Ornament ausgezeichnet. Je nach
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0489, Baukunst (römische B. bis zum 3. Jahrhundert n. Chr) Öffnen
, Malta, Alexandria etc., oder gemauert und überwölbt, wie das Grabmal der Familie Furia bei Frascati. Überreste bedeutenderer, über der Erde angelegter Grabdenkmäler bilden das sogen. Grabmal des Vergilius am Posilippo, das sogen. Grabmal der Servilier
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0280, Cornelius (Peter von) Öffnen
Vatikans reich mit Ornamenten und Arabesken ausgestattet, deren Einführung in die neuere Kunst C. verdankt wird. In abgeschlossenen Bildern sind Ereignisse aus der Lebensgeschichte der Künstler dargestellt. Ausgeführt wurden diese Malereien von Professor
1% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0244, Dürer Öffnen
, im Rathaus zu Nürnberg; aus dem Jahr 1511 das berühmte Bild auf Holz: die Anbetung der heiligen Dreifaltigkeit, ursprünglich für die Kapelle des Landauer Brüderhauses gemalt, später (um 1600) vom Nürnberger Rate dem Kaiser Rudolf überlassen, jetzt
1% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0475, Eisenglanz Öffnen
auf dem vortrefflichen Zustand ihrer Eisengießereien und der ausgebreiteten Anwendung des Gußeisens zu Bauten und Maschinen. Der Kunstguß aber und insbesondere der Bild- und Reliefguß in Eisen ist bis heute mit wenigen Ausnahmen nur in Deutschland
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0355, von Flechten bis Fleck Öffnen
für Erdböschungen, bestehend aus Pfählen, die nach Art der Zaun- und Korbflechtwerke mit Holzreisern durchflochten werden und so eine Wand bilden, durch deren Zwischenräume Erde nicht durchfallen kann. - In der Baukunst heißen F. die geflechtartigen
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0397, von Glasaal bis Glasätzung Öffnen
, schafft in gleicher Weise rührig fort wie früher und wendet namentlich den Wandmosaiken seine Thätigkeit zu. (S. Mosaik.) Einen besondern Zweig der Glaskunstindustrie bilden die Kronleuchter. Die ersten aus nur weißem oder teils auch farbigem G., an
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0667, von Grétry bis Greuze Öffnen
die Dekorationsmalerei, in der er sich eine große Fertigkeit und Leichtigkeit in der Zeichnung von Ornamenten aller Art erwarb. Seit 1860 widmete er sich der Radier- und Kupferstecherkunst. Seine Pariser Ansichten, sein Inneres von Notre Dame (1869
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0513, von Hiddenit bis Hienfong Öffnen
in der Charakterisierung, in der Zeichnung fein und korrekt und im Kolorit stimmungsvoll. Von seinen Bildern sind besonders hervorzuheben: Aus alten Tagen (1861, gestochen von F. Dinger); Schularrest (1863); das Quartett (im Königsberger Museum, gestochen von Trossin
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0754, von Hübnerit bis Huddersfield Öffnen
Heft "Ornamente" (Frankf. 1823) diente demselben Zweck. Im J. 1824 wurde er Lehrer der Architektur am Städelschen Institut zu Frankfurt a. M. Hier arbeitete er seinen "Entwurf zu einem Theater mit eiserner Dachrüstung" (Heidelb. 1825), die "Pläne